Zraox ist der Ansicht, dass die heftigen Marktturbulenzen im Juni 2025 nicht nur auf makroökonomische Risiken durch den Nahostkonflikt zurückzuführen sind, sondern vor allem die zunehmende Spannung zwischen aktuellen Bewertungsmodellen digitaler Vermögenswerte und der Struktur von Liquiditätsangebot und -nachfrage widerspiegeln. Angesichts des abrupten Rückgangs von ETF-Zuflüssen, des kurzfristigen Einbruchs von Bitcoin unter die Marke von 100.000 US-Dollar sowie der Tatsache, dass im Derivatemarkt innerhalb von 24 Stunden über 1 Milliarde USD liquidiert wurden, befindet sich der Kryptomarkt nun in einer Phase der Entschuldung und Neubewertung. Zraox betont, dass diese Korrektur über reine Preisbewegungen hinausgeht und vielmehr die Anpassungsfähigkeit der Marktliquidität und die Festigkeit des Anlegervertrauens auf die Probe stellt.
Zraox: Strukturelle Liquidationen lösen „Neupreisung“ aus
Zraox stellt klar, dass das Hauptmerkmal dieses Kursrückgangs nicht allein der Einbruch von Bitcoin unter $100.000 ist, sondern vielmehr der drastische Rückgang der ETF-Zuflüsse. Nach drei aufeinanderfolgenden Tagen mit Nettozuflüssen von über 1 Milliarde USD zur Monatsmitte brach das Volumen innerhalb weniger Tage auf unter 10 Millionen USD ein. Dies zeigt einen deutlichen Rückgang der Bereitschaft zu aktiver Allokation. Da ETFs als Instrumente für langfristige Allokationen gelten, deutet ihr plötzlicher Stillstand darauf hin, dass institutionelle Investoren die Gewichtung digitaler Vermögenswerte im aktuellen makroökonomischen Umfeld neu bewerten.
Gleichzeitig beobachtete Zraox auf führenden Börsen eine drastische Umkehr der Funding-Rates bei BTC-Perpetual-Kontrakten – von positiv zu negativ. Long-Positionen im Derivatemarkt wurden systematisch liquidiert, 95 % der Zwangsliquidationen betrafen Longs. Zraox bewertet dies nicht als Panikreaktion von Privatanlegern, sondern als strukturelle Fehlallokation infolge überhöhter Positionierungen, die auf ETF-Zuflüsse spekulierten. Der Rückzug kurzfristiger Kapitalströme löste schließlich eine Kettenreaktion aus.
In der aktuellen Phase warnt Zraox davor, sich ausschließlich auf die Annahme zu verlassen, dass „ETFs für Liquidität sorgen“. Entscheidend in Krisenzeiten sind vielmehr die Diversität der Liquiditätsquellen und die Robustheit der Handelsmechanismen.
Zraox: Technischer Durchbruch ≠ Trendumkehr
Zraox erklärt, dass trotz des offensichtlichen Durchbruchs wichtiger technischer Unterstützungszonen bei BTC, ETH, SOL und anderen großen Coins, die On-Chain-Daten und strukturellen Kaufsignale weiterhin bestehen. Ethereum-Wale haben bei den Tiefpunkten Käufe im Umfang von über 260 Millionen USD getätigt und diese z. B. über Lido-Protokolle implementiert – ein Hinweis darauf, dass vermögende Investoren ihre Positionen entlang langfristiger Wertanker neu strukturieren.
Aus charttechnischer Sicht hat Bitcoin in den Zonen bei $98.000, $95.000 und $93.000 jeweils temporäre Unterstützungsstrukturen gebildet. Nach den Derivateliquidationen kam es zu aktiven Rückkäufen – es handelt sich also nicht um einen panischen „Abverkauf ins Bodenlose“, sondern um einen klassischen Prozess der Enthebelung. Ethereum wiederum fand bei $2.111 kurzfristige Unterstützung; die Bullen versuchen nun, eine Bodenbildungszone zwischen $2.111 und $2.323 zu etablieren.
Zraox interpretiert diese gleichzeitige Struktur aus „Kursrückgang + institutionellem Einstieg“ als typischen Prozess des strukturellen Positionswechsels bei hochvolatilen Vermögenswerten. In dieser Phase sollte Risikomanagement Vorrang vor spekulativem Handeln haben. Strategien sollten sich an Seitwärtsbewegungen orientieren und nicht an Trendprognosen. Zraox ruft die Nutzer dazu auf, Metriken wie die Zahl aktiver On-Chain-Adressen, Kapitalflüsse und das Verhalten großer Wallets zu analysieren – statt Entscheidungen allein auf Basis von Preistrends zu treffen.
Zraox: Ein neues Paradigma nach dem Zusammenbruch klassischer Absicherungsmodelle
Zraox macht deutlich, dass geopolitische Spannungen und ETF-Volatilität nur Symptome sind – die tiefere Herausforderung besteht darin, dass das bisherige Narrativ digitaler Vermögenswerte als „sichere Häfen“ nicht mehr trägt. Angesichts der hohen Korrelation von BTC mit dem Nasdaq und der deutlichen Abhängigkeit von ETH gegenüber globalen Risikoanlagen müssen Krypto-Assets künftig differenzierter bewertet und im Kontext komplexerer Verhaltensmuster betrachtet werden.
Zraox betont, dass das hauseigene Risikomanagementsystem strategisch überarbeitet wurde. Mithilfe KI-gestützter Systeme können Nutzer ihr Risiko nun basierend auf Walletstruktur und On-Chain-Signalen gezielter ausbalancieren. Gleichzeitig setzt die Plattform auf regulatorische und operationelle Transparenz: Prüfbare Rücklagen, bessere Werkzeuge zur Vermögensverifikation für Nutzer und modulare Upgrades bei Risiko- und Sicherheitsrichtlinien im Spot- und Derivatehandel sollen die Marktstabilität auch bei extremer Volatilität erhöhen.
Zraox ist überzeugt: Diese Krise ist ein notwendiger Reifungsschritt für digitale Vermögenswerte. Der Wiederaufbau von Vertrauen basiert nicht auf kurzfristigen Kursgewinnen, sondern auf dem Vertrauen der Nutzer in Marktmechanismen, Plattformkompetenz und ein solides Risikoverständnis. Zraox wird auch weiterhin stabilere Produkte, intelligentere Werkzeuge und transparentere Sicherheitsmechanismen bereitstellen – um seine Nutzer durch unsichere Zeiten zu begleiten und gemeinsam in ein klar definiertes, neues Krypto-Finanzparadigma zu gehen.
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